FAQ
Anmeldung im Shop
Vorgehensweise zur Anmeldung oder der Verwendung der bisherigen Zugangsdaten
Ja! Aufgrund der Vorgaben durch die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) durften wir Ihr Polish&Protect-Kundenkonto leider nicht in den neuen Shop umziehen.
Bitte registrieren Sie sich einmal komplett neu.
Das tut uns leid!
Aufgrund der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) durften wir Ihre Zugangsdaten nicht in den neu gestalteten Shop transferieren. Bitte registrieren Sie sich einmal neu.
Anschließend können Sie den Shop wie gewohnt nutzen und die Produkte für Reinigung, Pflege und Schutz für Ihr Boot kaufen.
Bestellund & Versand
Hier beantworten wir Ihnen typische Fragen zu Bestellung und Versand der Produkte von Polish & Protect.
Die Lieferdauer beträgt innerhalb Deutschlands in der Regel 2 bis 4 Tage, International 3 bis 5 Tage.
Abweichungen sind möglich, sollte es beim Dienstleister DHL zu Verzögerungen kommen.
Die exakte Höhe der Versandkosten wird Ihnen in Ihrem Warenkorb nach Wahl der Versandmethode angezeigt.
Bei einer Lieferung mit DHL innerhalb Deutschlands belaufen sich die Versandkosten auf 7,90 Euro. Beim internationalen Versand mit DHL liegen die Kosten bei 9,90 Euro.
Das Polish&Protect Sortiment
Nein! Die Umstellung des Shops hatte die Zielsetzung diesen für Sie Benutzerfreundlicher zu gestalten.
Die Produktpalette wurde, basierend auf den Anregungen vieler Eigner und Eigerinnen deutlich erweitert.
Die Inhaltsstoffe oder Zusammensetzungen der bewährten Polish & Protect Produkte wurde nicht verändert.
Unter allen Produkten gibt es unter "Hinweise" hilfreiche Anleitungen zur Verwendung unserer Produkte.
Bei weiteren Fragen, stehen wir Ihnen gern telefonisch oder per E-Mail zur Verfügung. E-Mail: order@yachtlackierung.de
Telefon: +494103 917 221
Antifouling
Ja!
Durch das Inkrafttreten der Biozidrechtsdurchführungsverordnung (ChemBiozidDV) zum 1. Januar 2025 ändert sich lediglich der Ablauf des Kaufes. Vor Versand des gewünschten Antifouling müssen wir ein Abgabegespräch mit Ihnen führen und Sie darin über biozidhaltiges Antifouling und mögliche Alternativen informieren.
Weitere Informationen zur ChemBiozidDV können Sie hier herunterladen.
Die wichtigste Nachricht für Sie: Sie können weiterhin Ihr gewünschtes Antifouling kaufen.
Durch die ChemBiozidDV ändern sich für Verkäufer die Regeln zur Abgabe von biozidhaltigen Produkten, wozu auch Ihr Antifouling zählt.
Das bedeutet konkret: Ab dem 1. Januar 2025 führen wir vor Versand des Antifoulings ein telefonisches Abgabegespräch mit Ihnen. In diesem informieren wir Sie über Antifouling und mögliche Alternativen.
Detaillierte Informationen können Sie unserem Kundenschreiben entnehmen. Laden Sie dieses einfach hier herunter.
Leider Ja.
Laut Biozidrechtsdurchführungsverordnung (ChemBiozoidDV) muss bei jedem Kauf von biozidhaltigen Produkten - also auch Bewuchsschutz wie Antifouling - durch Privatkunden ein Abgabegespräch geführt werden. Diese Pflicht ist für uns als Verkäufer an die Abgabe des biozidhaltigen Bewuchsschutzes geknüpft.
Wie viel Antifouling notwendig ist, hängt vom gewählten Produkt ab. Die Ergiebigkeit kann stark variieren und ist in den jeweiligen technischen Datenblättern enthalten.
Die Antifoulings von SeaJet haben je nach Schichtstärke eine theoretische Ergiebigkeit von bis zu 10m2 pro Liter Antifouling. Durch ungleichmäßiges Auftragen, Umrühren etc. verringert sich die Menge, weshalb es sinnvoll sein kann, mit mehr Antifouling für den Anstrich des Unterwasserschiffes zu kalkulieren.
Ob das Unterwasserschiff vor der Beschichtung mit Antifouling geschliffen werden muss, hängt ganz vom Untergrund ab:
Handelt es sich um "nacktes" Gelcoat, eine Spachtelung, GFK oder einen EpoxidPrimer, ist ein Anstrich mit einem zweikomponenten (2K) Epoxid-Primer sinnvoll. Er dient als notwendiger Schutz vor eindringender Feuchtigkeit. Anschließend folgt der einkomponenten (1K) Antifouling Primer, wie beispielsweise Seajet 015). Damit wird eine gute Verbindunsch zwischen den Komponenten hergestellt, bevor abschließend der Anstrich mit dem bevorzugten Antifouling erfolgt.
Verfügt die Oberfläche bereits über ein intaktes Antifouling, reicht es aus, dieses sauberzuschleifen und dann direkt zwei dünne Schichten des vorher genutzten Antifoulings aufzutragen. Eine vorherige Schicht Primer ist dann nicht notwendig.
Sollte sich das Antifouling stellenweise in Placken ablösen, sollte die Oberfläche an diesen Stellen möglichst glatt geschliffen und anschließend mit 1K Primer bearbeitet werden, bevor dann zwei bis drei Schichten Antifouling für den Bewuchsschutz des Unterwasserschiffes folgen.
Ist unklar, welches Antifouling zuletzt genutzt wurde, sollte dieses komplett abgeschliffen und dann wie in Schritt eins beschrieben neu aufgebaut werden. Welche Antifoulings untereinander kompatibel sind, ist der Kompatibilitätstabelle zu entnehmen.
Jederzeit! Die selbstpolierenden Eigenschaften des Antifoulings reaktivieren die gewünschten Biozide bei der Fahrt durch das Wasser. Sind diese verbraucht, tragen sich diese ab (daher das „selbstpolierende“) und die unverbrauchten Schichten und damit der Bewuchsschutz werden aktiviert.
Die Auswahl der Farbe für das Antifouling richtet sich ganz nach dem persönlichen Geschmack.
Wir empfehlen die Nutzung zweier unterschiedlicher Farben. Wenn die erste Schicht mit einer anderen Farbe des Antifoulings gestrichen wird, dient diese als Indikatorschicht. Nutzt sich die Hauptschicht des Antifoulings ab, wird das andersfarbige Antifouling (die Indikatorschicht) sichtbar. Der Bewuchsschutz des Unterwasserschiffes muss dann lediglich an diesen Stellen aufgefrischt werden.
Für den Anstrich des Antifoulings ist eine Reihe von Zubehör sinnvoll. Diese sind unter anderem: Handschuhe, Pinsel, Rolle, Rührstab, Tesakreb und Schutzkleidung. Unser 12-teiliges P&P Starter Paket "Unterwasserschiff Refit" enthält alles, was für den Anstrich mit Antifouling benötigt wird.
Antifouling ist in der Regel bis zu zwei Jahre bei entsprechender Lagerung haltbar.
Bootspolitur
Sie erhalten mit jedem Kauf ein umfassende Anleitung zu den Produkten.
Ebenso finden sich im Shop viele Tipps.
Über den Link können Sie einen ausführlichen Erfahrungsbericht hierzu ansehen.
Je nach Zustand der Oberfläche Ihres Bootes gibt es vier Varianten der Bootspolituren von Polish & Protect.
Polish soft: Die sanfte Bootspolitur ist wie ein Reinigungsmittel. Sie entfernt leichte Verschmutzungen bei Gelcoat- und Lackoberflächen auf Booten und Yachten.
Polish medium: Das mittlere Poliermittel eignet sich für stärkere Verschmutzungen und Kratzer, primär bei GFK-Oberflächen.
Polish strong: Die starke Bootspolitur entfernt starke Oxidation, Ausbleichungen und Kratzer. Die Politur ist bestens für matte Gelcoatoberflächen geeignet. Vorsicht bei der Anwendung: Polish strong ist eine starke und dickflüssige Politur mit abrasiver Wirkung.
Polish extra strong: Die stärkste Bootspolitur von Polish & Protect entfernt sehr starke Oxidationen, Ausbleichungen und Kratzer. Das Poliermittel eignet sich besonders für matte Gelcoatoberflächen. Polish Extra Strong ist eine sehr starke und dickflüssige Politur mit großer abrasiver Wirkung. Sie sollte ausschließlich auf GFK Rümpfen zum Einsatz kommen!
Für ein perfektes Ergebnis der Bootspolitur empfehlen wir nach der Anwendung von „Polish strong“ und „Polish extra strong“ mit „Polish medium“ nachzupolieren.
Eine Flasche der Bootspolituren von Polish & Protect reicht etwa für die Politur eines Bootes mit einer Länge von 30 bis 40 Fuß.
Pro Arbeitsgang auf etwa einem Quadratmeter reicht ein walnussgroßer Tropfen des Poliermittels aus. Die Verwendung von mehr Politur schadet eher.
Bei der Bootspolitur gibt es einige Punkte zu beachten:
- Nur mit guter Beleuchtung lässt sich die Oberfläche gut beurteilen.
- Die Oberfläche sollte vor der Bootspolitur gereinigt werden.
- Eine geringe Menge von Bootspolitur (circa die Größe einer Walnuss auf einem Quadratmeter Oberfläche) reicht aus.
- Die Politur des Bootes sollte im Kreuzgang erfolgen.
- Gestartet wird mit einer geringen Drehzahl von 600, zum Auspolieren wird auf 900 erhöht.
- Es sollte immer eine Fläche von rund einem Quadratmeter poliert werden, anschließend wird leicht überlappend zur nächsten übergegangen.
- Nach der Politur sollte die Oberfläche mit einem Polymer versiegelt werden. Diese Versiegelung baut eine Schichtstärke auf, die als Schutz der Oberfläche dient und für zusätzlichen Glanz sorgt.
Bei der Bootspolitur werden häufig vier Fehler gemacht:
1. Verkanten
Poliert wird immer mit der ganzen Fläche des Polierpads, niemals mit der Kante. Wenn nur die Kante auf die Oberfläche trifft, steigen Temperatur und Druck und das Ergebnis wird ungleichmäßig. Die Gefahr des Verkantens besteht, wenn die Maschine am langen Arm geführt wird. Richtig ist, die Maschine mit angewinkelten Armen vor dem Körper zu führen und die Bewegung auf der Oberfläche aus den Knien und aus der Hüfte auszuführen.
2. Zu grobe Politur und Pads
Es ist verführerisch: Mit grober Politur und harten Pads
kommt man schnell zu einer sauberen Oberfläche. Allerdings trägt man so leicht zu viel Material ab. Außerdem wird die Oberfläche stumpf und man hat es schwer, wieder Hochglanz zu erzeugen. Es ist auch gar nicht nötig, jeden einzelnen Kratzer auszupolieren. Es kommt nur darauf an, eine weitestgehend homogene Oberfläche zu erzielen, um den Schutz und Glanz wiederherzustellen.
3. Zu schnell fertig werden wollen
Als grobe Faustregel kann man sich merken, dass die Polierscheibe mindestens zehnmal über die Fläche fahren sollte. Es bringt allerdings nichts, sich an dieser Zahl festzuhalten. Es kommt darauf an, so viel Politur abzutragen, dass nur noch ein hauchdünner Film übrigbleibt, der leicht und schnell austrocknet.
4. Zu hohe Drehzahl
Beim Polieren richtet sich die Drehzahl nach der Härte der Oberfläche. Darum sollte bei Lacken und Gelcoats der
Polierprozess mit langsamer Drehzahl (um 600 Umdrehungen) gestartet werden. Nur zum Auspolieren und Versiegeln ist eine höhere Drehzahl sinnvoll (etwa 9000 Umdrehungen).
Bootspolitur und Versiegelung haben eine Haltbarkeit von ca. zwei Jahren bei optimalen Lagerbedingungen.
Das bedeutet: Die Temperaturen liegen zwischen 5 und 25°C und die Flasche muss mehr als zur Hälfte gefüllt sein, da Politur und Versiegelung durch die Verdunstung der Lösungsmittel ihre ursprünglichen Eigenschaften verlieren kann.
Nein. Die Bootspolituren und die Versiegelung von Polish & Protect enthalten keinerlei PFAS oder Silikone.
Reinigung & Pflege
Welches Reinigungsmittel ideal passt, hängt ganz von der zu behandelnden Oberfläche ab.
Zur intensiven ersten Reinigung von Gelcoat und lackierten Oberflächen diet der P&P Self Cleaner. Er kann sowohl mit unseren Mikrofasertüchern, als auch mit den Decksbürsten und Schrubbern zum Einsatz kommen.
Das P&P Shampoo P1 bereitet Gelcoat- und Lackoberflächen ideal auf die Weiterbehandlung mit einer Bootspolitur vor.
Für Teckdecks empfehlen wir den SEMCO Reiniger für Teak.
Ein geriffeltes Deck hat viele Vorteile, ist aber leider sehr aufwendig zu pflegen. Unserer Erfahrung nach eignet sich am besten eine grobe Bürste in Kombination mit dem Shampoo P1.
Die Oberfläche anschließend zu versiegeln ist grundsätzlich möglich. Es kann aber den Nachteil haben, dass die glattere Oberfläche den Grip reduziert. Wir empfehlen daher, es vorher an einer kleinen Stelle zu testen.
Je nach Verschmutzungsgrad kann das Tuch entweder einfach per Hand aus oder aber bei 40-60 Grad in der Waschmaschine – ohne Weichspüler! gewaschen werden.
Anschließend gut aufschütteln, damit sich die Mikrofasern wieder aufstellen und dann lufttrocknen. NICHT in den Trockner geben, da auch dies die Eigenschaften eher negativ beeinflusst.
Teakdeck
Der zweiteilige Teak Cleaner Set von SEMCO ist die einfachste und gründlichste Art, Teakholz - egal ob Teakdeck oder Teakmöbel - zu reinigen. Der zweiteilige Reiniger säubert das Teakholz sanft, ohne hartes Schrubben. Mit dem Semco Teak Cleaner Set lassen sich alle Arten von Verschmutzungen, Vergrauungen, abgestorbenes Teak, Bewuchs aller Art, Kraftstoffflecken und Teak-Öl entfernen.
Für die optimale Reinigung von Teakdecks empfehlen wir unser P&P Starter Paket "Teak Refit". Das 19-teilige Paket enthält alle notwendigen Produkte, die für die Reinigung und Pflege des Teakdecks notwendig sind. Die ideale Ergänzung dazu empfiehlt sich zusätzlich die Versiegelung.
Es gibt die Semco Versiegelung für Teakdecks in fünf verschiedenen Farbtönen. Die Farbe "Clear" verstärkt die natürliche Farbe des Holzes und hebt seine Merkmale, Maserung und Schönheit hervor. Obwohl er etwas dunkler erscheint, enthält er keinerlei Farbpigmente.
Das Reiniger Set greift die Silikonfugen des Teakdecks nicht an. Wichtig ist, dass das Deck während der Anwendung immer feucht gehalten wird und die Reinigungsmittel ordentlich mit Wasser abgespült werden.
Wenn der Semco Reiniger für Teak genutzt wird, ist es nicht nötig das Teakdeck vorab zu schleifen, da der Reiniger denselben Effekt hervorruft.
Wenn das Teak geschliffen wurde, ist dringend dazu zu raten, vor einer weiteren Beschichtung das Teak auch noch chemisch zu reinigen. Ansonsten verfälschen die nun durch das Schleifen wieder freigesetzte holzeigenen Pigmente / Öle / Harze die weitere Bearbeitung.
Während der Saison sollte das Teakdeck mit einem pH-neutralen Yachtshampoo wie beispielsweise P&P Shampoo P1 oder P&P Self Cleaner gereinigt werden. Hartnäckige Verschmutzungen lassen sich mit einem fein gekörnten Schleifpapier entfernen.